Was zu beachten ist
Was beim Besuch der Kryosauna zu beachten ist
Kryotherapie ist allgemein gut verträglich und normalerweise ohne Nebenwirkungen. Leichte Nebenwirkungen, wie Kopfschmerzen oder Kältegefühl sind nach der Erstanwendung möglich, treten aber in der Folge nicht mehr auf. Dennoch gibt es einige Dinge zu beachten, die außerhalb unseres Einflusses liegen und bei denen Ihre Eigenverantwortung gefragt ist.
In der Kryosauna wird Ihr Körper mit extrem niedrigen Temperaturen (ca 100° über dem absoluten Nullpunkt) konfrontiert. Ein solcher „Kälteschock“ löst im Körper sofortige Reaktionen aus um den Organismus möglichst lange vor dem Erfrieren zu schützen. In dieser Körperreaktion liegt einerseits die heilende Wirkung, andererseits aber auch die möglichen Kontraindikationen bei bestimmten Vorerkrankungen.
- unbehandelte Hypertonie (Bluthochdruck)
- Herzinfarkt, weniger als 6 Monate zurückliegend
- Angina Pectoris
- Schlaganfall, weniger als 6 Monate zurückliegend
- Angina Pectoris
- Nierenerkrankungen
- Herzschrittmacher
- Diabetes Mellitus Typ 1+2
- Hypothyreose
- Reynaud-Krankheit
- Atemversagen
- Erkrankungen der Atemwege
- akute Infektionskrankheiten
- venöse Blutgerinnsel
- übermäßiges Schwitzen der Haut
- Parastesien bei Polineuropathie
- Arteriosklerose
- Krebserkrankung
- kein Alkoholkonsum vor der Therapie.
- Klaustrophobie (muss mit dem Patienten getestet werden)
- Kälteallergie (ärztliche Abklärung)
- akute Entzündungen
- metallische Gegenstände am Körper, wie Piercings, Ketten, Uhren, Ringe usw.